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AutorenbildWolfgang Falk

Freediving mit der Descent G1

Heute berichtet Dir unser Freediving Level 2 Instructor Tom über den Nachwuchs in der Garmin Descent Serie. Die Modelle Descent G1 und G1 Solar komplettieren die Tauchcomputer Reihe durch eine preisgünstigere Alternative mit weniger "Schnickschnack" aber uneingeschränkten Tauchfunktionen. Aber lies selbst was Tom so zu erzählen hat:

Mein Herz schlägt für Freediving und bei meinem letzten Besuch im Tauchshop Klagenfurt ist mir am Garmin Display ein Zuwachs aufgefallen. Mein Blick wurde vom Shop Team gleich erkannt und bevor ich etwas sagen konnte, hatte ich die G1 Solar schon am Arm. Mit der Bitte mal damit zu tauchen und ein paar Worte dazu zu berichten. Gut denke ich, ich habe Zeit und sowieso eine Trainingssession geplant, also warum nicht.

Das Koppeln der G1 mit meinem Smartphone ist super easy und damit sind auch schon alle Vorbereitungen abgeschlossen. Auf der Fahrt zum Trainingsplatz beweist die Pulsfrequenz Messung schon ihre perfekte Funktion als vor mir ein Fahrzeug ohne zu blinken die Fahrspur wechselt :-)

Angekommen am Tauchplatz schaue ich mir zuerst die Einstellungen für das Freediving Programm an, die Bedienung ist so intuitiv, dass ich ohne einen Blick in die Anleitung sofort meine Settings vornehmen kann. Hier erlebe ich schon meine erste große Überraschung: die unglaubliche Vielfalt für Apnoe Alarme. ob Tiefe, neutrale Tiefe, Zeit, Oberflächenzeit und noch mehr ist alles da was man sich als Freitaucher wünscht.

Ich starte mit Table Training und hier macht sich besonders die komfortable Bedienung der Stoppuhr bemerkbar. Mit einem Knopfdruck kann man das Display umschalten und den Timer starten, stoppen und resetten. Der Timer läuft auch im Hintergrund weiter, somit ideal für continuous time table Trainings. Auch für CO2 Tabellen perfekt. Ich bin schon sehr happy und nun gespannt auf die Ablesbarkeit des Displays unter Wasser. Ein Farbdisplay ging sich leider bei dem Preis nicht aus, daher achte ich mal besonders darauf. Beim Abtauchen fällt mir gleich auf, dass der Tiefenmesser sofort aktiv ist, das ist bei manchen anderen Modellen nicht der Fall, da braucht man eine gewisse Mindesttiefe. Das kontrastreiche Display ist für meine Augen sehr gut ablesbar und die gewünschten Daten klar ersichtlich. Ich tauche im Pool und kann daher nicht sagen, wie sich das Display in einem unserer Seen ablesen lässt, das muss erst getestet werden. Aber durch die vielen Apnoe-Alarme ist man als Freitaucher auf das Display bei tieferen Dives nicht angewiesen. Sobald es etwas wärmer wird, reiche ich aber diese Information hier nach.

Nach dem Training schaue ich mir die Garmin Connect App noch genauer an, kurz und bündig: alles da was man braucht. Von Herzfrequenz über Pulsoxy-Daten, Tiefen, Zeiten, Temperaturen und mehr finde ich alle Protokolle die für meinen Trainingsfortschritt relevant sind. Wer es braucht: das Teilen der Sessions auf sozialen Netzen geht auch mit einem Klick :-)


Zusammenfassung

Ich persönlich möchte den Garmin G1 als Tauchcomputer für Freediver sehr empfehlen und stehe hinter dieser Entscheidung. Die Solarfunktion hat mich bei meinem Test nicht überzeugt, das müsste man sich in einer Region mit stärkerer Sonneneinstrahlung ansehen. Für meinen Zweck und meine Freediving Ziele in unseren Kärntner Seen ist das Feature wohl nicht notwendig. Einige Funktionen wie zum Beispiel GPS und Garmin Pay habe ich nicht getestet, diese sind jetzt für mich keine wirklichen Kaufentscheidungen für einen Freedive Computer, sind aber sicher super praktisch auch im Alltag. Wenn jemand auch die anderen Fitnessfunktionen nutzt, gibt es meiner Meinung nach aktuell keine Alternative - außer natürlich die höherpreisigen MK2 Modelle von Garmin mit Farbdisplay.


Du hast Interesse an Garmin Tauchcomputermodellen? Dann wende Dich einfach an das Team vom Tauchshop Klagenfurt und vereinbare einen Demotermin! Dive safe!

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